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Freitag, 16. Oktober 2009

Das Märchen von der Friedenstaube "Obama dich Unser"

Friedensnobelpreis für Obama bedeutet Krieg

Gerhard Wisnewski

US-Präsident Barack Obama erhält den Friedensnobelpreis – ist das nicht schön? Es geht so. Erstens: Wofür? Für Guantanamo? Für Afghanistan? Für den Irak? Denn diese Menschenrechtsverletzungen und Kriege sind längst auch Obamas Verbrechen. Zweitens bedeutet der Friedensnobelpreis für Obama Krieg.

»Die überraschende Auszeichnung von US-Präsident Obama mit dem Friedensnobelpreis hat international ein gespaltenes Echo ausgelöst«, schrieb die Website der Tagesschau am 9. Oktober 2009 über den Friedensnobelpreis für den US-Präsidenten Barack Obama: »In seiner Heimat gab es verblüffte und kritische Stimmen, in Europa Anerkennung und in Israel Begeisterung.«

»In den US-Medien wurden umgehend kritische Stimmen laut«, fuhr die Tagesschau-Website fort: »Der Kommentator des Wall Street Journals sprach von einer bizarren Entscheidung.« Tatsächlich gab es bei Barack Obamas Inszenierung als Friedenstaube diesmal zum Glück auch Kritik. Das Ganze wirkte einfach zu aufgesetzt. Ironisch fragte der WSJ-Komentator, »ob Obama den Preis dafür bekommen habe, dass er einen Frieden mit der ehemalig parteiinternen Rivalin Hillary Clinton geschlossen habe«. Eine gute Frage. Und: »Irritiert zeigten sich auch die Washington-Korrespondenten des US-Senders CNN und verwiesen auf die aktuellen Kriege mit US-Beteiligung im Irak und in Afghanistan.«

Wer sich selbst von diesen Medien kritische Fragen und Kopfschütteln einhandelt, der muss wirklich arg daneben liegen.

Der Friedensnobelpreis für Obama ist also eindeutig eine künstliche und aufgesetzte Maßnahme. Aber warum? Was hat man mit Obama vor? Meine Leser werden sich erinnern, dass ich schon früher kritisch mit Obama umgegangen bin. »Obama bedeutet Krise und Krieg«, hatte ich geschrieben. Und nun? Lag ich also daneben? Hoffentlich.

Aber wahrscheinlich nicht. Im Gegenteil. Denn dass Obama als Friedensapostel inszeniert wird, bedeutet nichts Gutes. Es ist eine strategische Operation. Sie erinnert an die Appeasement-Politik der Briten vor dem Zweiten Weltkrieg. Je mehr man selbst als Friedenstaube erscheint, umso leichter kann man in einen Krieg eintreten. Ein – vermeintlicher – Friedensapostel wie Obama kann einen Krieg viel leichter legitimieren, als ein Politiker wie beispielsweise George W. Bush. Tatsächlich stehen wir hier vor zwei völlig unterschiedlichen Legitimationsmethoden:

Methode Bush: Ein mäßig bis unbeliebter Präsident wird angeblich angegriffen, bekommt vorübergehend die Legitimation für zwei Feldzüge, verliert sie aber aufgrund der eigenen offensichtlichen Kriegslüsternheit sehr schnell wieder. Am Ende steht er als Schurke da.

Wie wäre es aber mit der Methode Obama: Ein Friedenspräsident mit einem Heiligenschein wird feige angegriffen. Ja, schlimmer noch: Seine Friedfertigkeit wird durch einen feigen Angriff bitter enttäuscht und verraten – werden die Menschen da nicht wie ein Mann hinter Obama stehen? O doch!

Die Wahrheit ist: Niemand hat eine bessere Legitimation für einen Krieg als ein Friedensnobelpreisträger.

Barack Obama wird ohne Rücksicht auf die Tatsachen mit Friedfertigkeit aufgeladen und gegebenenfalls viel schlimmer zuschlagen können, als ein George W. Bush es je gekonnt hätte. Sagte ich »zuschlagen«? Nicht doch: Zurückschlagen, natürlich. Lassen Sie sich daher nicht täuschen. Barack Obama und seine Hintermänner wollen ohne jeden Zweifel Krieg, und zwar schon bald. Mindestens mit dem Iran, vielleicht aber auch mit Russland. Ob sie ihn auch bekommen werden, ist freilich noch nicht ganz sicher.

Freitag, 09.10.2009

Kategorie: Politik

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Quelle: info.kopp-verlag.de

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