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Mittwoch, 11. November 2009

2010 droht Insolvenz - Rekordjahr

2010 droht ein Insolvenz-Rekordjahr zu werden

Michael Grandt

Weltweit versuchen Regierungen die Krise zu verharmlosen und das Volk mit oft »geschönten« Wirtschaftsdaten zu beruhigen. Doch die Rezession ist viel schlimmer, als von vielen erwartet und wird noch mindestens drei bis fünf Jahre andauern. In Deutschland drohen die meisten Firmenpleiten nach dem Zweiten Weltkrieg.

Die renommierte Unternehmensberatung A.T. Kearney schreibt anhand ihrer Studie Nachhaltige Restrukturierung des Wirtschaftsstandorts Deutschland, dass in den kommenden fünf Jahren jedes zehnte (!) deutsche Unternehmen – doppelt so viele wie 2009 – »akut« insolvenzgefährdet ist.

Im kommenden Jahr 2010 werden bis zu 45.000 Unternehmen zahlungsunfähig sein. Im Vergleich: Die meisten Pleiten in der Nachkriegszeit mit jeweils rund 39.200 gab es in den Jahren 2003 und 2004.

Krisenauswirkungen sind intensiver als 1930

Weiter heißt es in der Studie: »Die aktuellen Krisenauswirkungen sind zwar wesentlich kurzlebiger als diejenigen der Weltwirtschaftskrise von 1930 – dafür aber sehr viel intensiver. ›Wir erwarten, dass sich die Anzahl der Insolvenzen deutlich erhöhen wird. Waren in 2009 bereits 5,4 Prozent der Unternehmen insolvenzgefährdet, so wird sich die Quote bis zum Ende der Krise auf 10,3 Prozent erhöhen. Die Kurzarbeit verringert zwar die Zahl der Insolvenzen – trotzdem werden 2010 etwa 38.000 bis 45.000 deutsche Unternehmen zahlungsunfähig sein – wobei die Bereiche Automobilhandel sowie Transport & Logistik ganz besonders gefährdet sind‹, sagt Dr. Jürgen Rothenbücher, Leiter der Strategie-Practice von A.T. Kearney und Autor der Studie.

›Mehr als fünf Prozent der Unternehmen sind in 2009 trotz Kurzarbeit akut insolvenzgefährdet (…)‹, ergänzt Dr. Joachim von Hoyningen-Huene, A.T.-Kearney-Experte für den Bereich Business-Dynamics und Co-Autor der Studie

Ein Grund für diese Entwicklung ist der hohe Exportanteil an der heimischen Wirtschaft, dessen weltweiter Umsatzeinbruch vor allem die Exportnation Deutschland trifft. Deshalb ist die Insolvenzgefahr vor allem für produzierende Unternehmen mit hohem Exportanteil besonders hoch.

Top100-Unternehmen müssen Umsatzrückgänge bis 125 Milliarden Euro verkraften

Im ersten Halbjahr 2009 lag das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) 6,3 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Die Auftragseingänge gingen gleichzeitig um 35 Prozent zurück, die Exporte um 23 Prozent.

A.T. Kearney geht deshalb davon aus, dass im Jahr 2010 branchenübergreifend die Umsätze um zwölf Prozent zurückgehen und die Gewinne sogar um 22 Prozent einbrechen werden.

Das bedeutet, dass die Top100-Unternehmen für 2009 einen Umsatzrückgang von insgesamt etwa 125 Milliarden Euro und Gewinneinbrüche von etwa 25 bis 30 Milliarden Euro verkraften müssen.

»Eine Rückkehr auf das Vorkrisenniveau von 2008 wird in Abhängigkeit verschiedener Faktoren erst in drei bis fünf Jahren möglich sein«, sagte Dietrich Neumann, Zentraleuropachef von A.T. Kearney.

Auch Inkasso-Firmen erwarten einen neuen Rekord an Firmenpleiten

Insolvenzverwalter und Inkasso-Unternehmen erwarten für 2009 rund 35.000 Insolvenzen in Deutschland (2008: knapp 29.300), dem Mittelstand könnte sogar eine »Katastrophe« drohen.

Die Inkasso-Firmen sehen als einen Grund für diese Entwicklung die Kreditvergabe-Politik vieler Banken, die mehr Sicherheiten als früher verlangten.

Mittwoch, 11.11.2009

Kategorie: Allgemeines, Wirtschaft & Finanzen

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